
Gesangverein Germania 1889 Gronau im Jubiläumsjahr 1964

Eine beständige Einrichtung des geselligen Lebens in Gronau war der Gesangverein „Germania“. Dort waren alle wichtigen Männer des Ortes zum Gesang vereint. Es versteht sich, daß es ein reiner Männergesangverein war. Dieser traf sich regelmäßig in der „Rose“ zum gemeinsamen Singen, sowie zum anschließenden geselligen Beisammensein, bei einem, oder mehreren Gläsern „Stöffche“ oder „Gespritztem“. Natürlich wurden dabei heftigst die Geschicke des Ortes erörtert, sowie das Weltgeschehen von allen Seiten beleuchtet. Es roch nach Henninger Bier, Äbbelwoi der aus dem Bembel ausgeschenkt wurde, und nach Zigarrenrauch, besonders beliebt waren damals die preisgünstigeren „Stumpen“.
Die Chronik des Vereins weist bei seinem 75 jährigen Bestehen im Jahre 1964 als aktive Mitglieder eine Anzahl von 52 Sängern auf, weiter förderten den Verein 40 passive Mitglieder. Unter den Mitgliedern waren 23 Herren, die alle den Nachnamen „Wenzel“ trugen. Also hieß gar nicht –ganz– Gronau „Wenzel“, wie wir Kinder immer dachten, sondern höchstens ein Viertel der Gronauer
Wie sehr sich die Bevölkerungsstruktur und auch die Mitgliedschaft in den darauf folgenden 25Jahren gewandelt hat, weist eine Mitgliederliste aus dem Jahr 1989 aus, die unter den aktiven Sängern nicht ein einziges mal den Namen „Wenzel“ aufweist. Dafür gibt es aber jetzt unter den Aktiven 29 Frauen und nur noch 16 Männer. Es sei allerdings noch erwähnt, daß die Wenzels nicht ganz in Gronau ausgestorben sind, immerhin finden sich bei den passiven Sängern noch 13 mit dem schönen Namen „Wenzel“.
Nachstehende Bilder und Texte zum Gesangverein Germania 1889 Gronau wurden der Festschrift 100 Jahre Gesangverein Germania aus dem Jahre 1989 entnommen. Die Festschrift wurde uns freundlicherweise von Herrn Lothar Horn zur Verfügung gestellt.
Leider hat sich der Gesangverein wegen Mangel an Aktiven inzwischen aufgelöst.
Hier eine kleine Dokumentation zur Geschichte des Gesangvereins
Auszüge aus der Festrede zum Kommersabend
Wie alt ist ein hundertjähriger Gesangverein?
In aller Bescheidenheit: Es gibt zwar manchen Gesangverein in Deutschland, der älter ist als unsere gute alte „Germania“, aber wahrscheinlich gibt es wesentlich mehr jüngere Chöre. Also ist unser Alter schon eine richtige Jubiläumsfeier wert. Und die soll es auch werden.
Man könnte natürlich fragen: Ist denn Alter ein Verdienst? Alt wird man ja von allein. Auf einen Gesangverein trifft das nicht zu. Ein solches Unternehmen braucht das ständige Bemühen seiner Mitglieder. Die „Germania“ hat es 100 Jahre lang bekommen.
„Germania“-der Name klingt altmodisch. Manche von uns betrachten ihn vielleicht wie man ein Foto der Großmutter anschaut. Man lächelt über die Mode. Denn man weiß inzwischen, was danach kam. Man steht darüber.
Die „Germania“ war ein Kind ihrer Zeit. Und die Zeit war voller Nationalstolz. Man empfand sie als eine große Zeit. Man lebte im von Bismarck geeinigten, starken Deutschland, in dem es stürmisch aufwärts ging. Der Zeitgeist hieß Fortschritt. Der einzelne war weniger als heute, das Ganze, das Reich sehr viel mehr. (Es war ja auch noch ganz!)
Da sang in diesem kleinen 400-Seelen-Ort an den nahezu alljährlich überschwemmten Nidder-Auen -zwei, drei Stunden Fußmarsch von Frankfurt entfernt- eine Sängerschar „Wer hat dich, du schöner Wald“ und wohl auch die „Wacht am Rhein“.
Fast alles um uns herum hat sich in den folgenden 100 Jahren verändert. Aber die „Germania“ ist geblieben – und jung geblieben.
Der erste Präsident im Jahre 1889 war Georg Meisinger und der Dirigent war der Lehrer Kämmerer. Der Verein bekam eine Fahne, die am 20. Juli 1891 auf einem Festtag von den Damen der Sänger überreicht wurde.

Reiterstaffel beim Sängerfest 1914
Erwähnen möchte ich aber zwei schmerzliche Einschnitte, die die deutsche Geschichte – wie allen anderen Lebensbereichen – auch Gronaus Männergesangverein zufügte.
Der erste begann vier Wochen nach dem Fest zum 25-jährigen Jubiläum am 5. Juli 1914. Ein Krieg brach aus, den man sehr viel später den „Ersten Weltkrieg“ nannte. Die Mitglieder der „Germania“ zogen ins Feld. Vier kamen nicht mehr zurück. Im Jahr 1919 fand dann wieder eine erste Gesangsstunde statt. Wie schwer die Zeit damals war, macht eine Passage aus der Geschichte der „Germania“ deutlich, die uns heute als Kuriosum erscheinen mag: „Die Inflationszeit machte es unmöglich, das Geld für den Dirigenten aufzubringen; so kam man auf den Gedanken, den Mitgliederbeitrag in Naturalien zu erheben und die Gesangsstunden mit solchen zu bezahlen.“ Liest man Protokolle der Generalversammlungen und Vorstandssitzungen, zieht eine lebendige und wechselhafte Geschichte des Vereins an einem vorüber. Überwiegend notieren die Schriftführer einen Verlauf, der wie von einem Gesangverein nicht anders zu erwarten -von Harmonie zeugt. Probleme gab es jedoch mitunter bei der Ämterbesetzung oder der schwierigen Frage der Dirigentenbestellung. Manchmal ging es wohl auch heiß her, wie auf der Generalversammlung vom l. März 1963 im Gasthaus zur Rose: „Es kommt zu einer leb-haften Diskussion“ heißt es da wörtlich. Beschwerden werden vorgetragen. Vier nacheinander als Geschäftsführer vorgeschlagene Mitglieder lehnten ab. Drei weitere wollten dann schließlich auch nicht Zu einer Einigung scheint es jedoch immer gekommen zu sein. Vor allem gab es Einstimmigkeit stets in einem Punkt: „Allgemeinheit beschließt 2 Bembel á 7 1/2 Liter Apfelwein zu trinken“.
(Aus dem Protokoll der Generalversammlung vom 28. Januar 1954).
Vereinsgeschichte des Gesangvereins „Germania“ 1889 Gronau
(Aus der Festschrift 100 Jahre „Germania“ im Jahr 1989)

Germania Gronau beimFestumzug 1964, 75 Jahre Germania Gronau mit Vereinsfahne
Ein Jahrhundert ist seit dem Gründungsjahr des Gesangvereins Germania vergangen. Der Verein kann nunmehr auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken.
Zum 1. Präsidenten wurde Georg Meisinger ernannt und als Dirigent Herr Lehrer Kämmerer verpflichtet. Die Singstunden wurden wöchentlich am Samstagabend in der alten Schule abgehalten. Sie dienten der Pflege das deutschen Liedes und dem Chorgesang.

Postkarte von Gronau um die Jahrhundertwende. Oben die Gesamtschau, unten links „Gastwirtschaft Ph. Gg. Fassel“, unten rechts „Gartenwirtschaft“
Im Jahre 1891 bekam der Verein eine Fahne, die von Vereinsmitgliedern und mit Unterstützung der gesamten Bürgerschaft beschafft und am 20. Juli 1891 von den Festdamen überreicht wurde. Diese Fahne wurde 1985 restauriert und ist auch heute noch das Wahrzeichen unseres Vereins (siehe Foto weiter unten).
1896 legte der Präsident Georg Meisinger sein Amt nieder. An seine Stelle trat Johann Friedrich Mohr. Im gleichen Jahr trat der Verein dem Niddertal-Sängerbund bei. Die Anzahl der aktiven Mitglieder betrug zu dieser Zeit 28, die der Passiven 8 Mann. Als Johann Friedrich Mohr im Jahre 1903 sein Amt niederlegte, trat an seine Stelle Wilhelm Meisinger.
Sein 25-jähriges Jubiläum konnte der Verein am 5. Juli 1914 feiern. (Sehen Sie bitte hierzu den Bericht der „Neuen Tageszeitung“ vom 1.7.1914 am Ende dieses Abschnittes) Bereits 4 Wochen nach dem Fest, am 2. August 1914, brach der l. Weltkrieg aus und die Vereinstätigkeit wurde eingestellt, weil etwa die Hälfte der Sänger zu den Soldaten einberufen wurde. Nach Beendigung des Krieges nahm der Verein seine Tätigkeit im Jahre 1914 wieder auf. Die ersten Gesangsstunden fanden bei Karl-Adolf Wenzel statt. Neuer Präsident wurde Johann Karl Wenzel. Aus gesundheitlichen Gründen trat Herr Kämmerer 1922 von seinem Dirigenten-posten zurück. Zum neuen Dirigenten wurde Herr Gonter bestellt Der Verein trat um diese Zeit aus dem Niddertal-Sängerbund aus. An die Stelle des Präsidenten Johann Karl Wenzel trat Johann Ferdinand Wenzel. Da die Inflationszeit es unmöglich machte, das Geld für den Dirigenten aufzubringen, wurde der Mitgliederbeitrag in Naturalien erhoben. Dieselben wurden dann an den Dirigenten weitergereicht. So konnte die schlechte Zeit überbrückt werden. Bereits im Herbst 1922 wurde Herr Gonter versetzt und mußte seinen Dirigentenposten aufgeben. Im Januar 1923 bekam der Verein einen neuen Vorstand.
Präsident wurde Friedrich Ferdinand Wenzel und Dirigent Lehrer Wilhelm Müller. Im Mai 1923 machte der Verein seinen ersten Ausflug zu dem Niederwald-Denkmal. In den folgenden Jahren, zumeist an den Weihnachtsfeiertagen, wurden von den jungen Mitgliedern Theateraufführungen veranstaltet. Im Frühjahr 1923 legte Wilhelm Müller sein Dirigentenamt nieder. An seine Stelle trat Georg Steinmetz aus Klein Karben.

Urkunde 1928
Theodor Wilhelm Wenzel wurde Anfang 1928 zum Präsidenten gewählt. Im gleichen Jahr trat der Verein dem Deutschen Allgemeinen Sängerbund bei und nahm in der Folgezeit erfolgreich an verschiedenen Veranstaltungen, wie z.B. Chorgruppensingen im Kurhaus Bad Vilbel, teil. 1934 wurde Wilhelm Ferdinand Wenzel zum l. Vorsitzenden gewählt.
Am 20. Juni 1939 konnte der Verein sein 50-jähriges Vereinsjubiläum im Saale der Margarete Wenzel feiern, bei dem die noch lebenden Vereinsgründer entsprechend geehrt wurden. Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 war man gezwungen, die Vereinstätigkeit wieder einzustellen, weil viele Sänger zu den Waffen gerufen wurden. 6 Gefallene und 2 in der Heimat Verstorbene hatte der Verein zu beklagen. Im Sommer 1946 nahm der Verein seine Tätigkeit unter dem l. Vorsitzenden Michael Weisenstein wieder auf. Dirigent wurde Herr Hager. 1947 löste Konrad Steinmetz Herrn Hager ab. In der Frühjahrsversammlung 1948 wurde Karl Giesel zum l. Vorsitzenden gewählt. Bereits 1949 legte Karl Giesel sein Amt nieder und Richard Böckel übernahm das Amt des l. Vorsitzenden von 1950 bis 1955. Nachdem Konrad Steinmetz im Herbst 1954 sein Dirigentenamt zur Verfügung stellte, wurde Karl Ostwald aus Oberdorfelden zum Dirigenten bestellt.

Urkunde 1955
Das Amt des l. Vorsitzenden übernahm 1955 Karl Theodor Wenzel. Im Frühjahr 1956 wählte man Wilhelm Ferdinand Wenzel zum l. Vorsitzenden. Ab 1959 übernahm Richard Böckel wieder das Amt des l. Vorsitzenden. Anstelle des tödlich verunglückten Dirigenten.
Nach Karl Ostwald wurde Hans Gabrian aus Bad Vilbel zum Dirigenten berufen.
In all den Jahren war ein ständiger Zuwachs an aktiven Mitgliedern zu verzeichnen, sodaß die Anzahl der Sänger an dem 75-jährigen Vereinsjubiläum, das vom 13. – 15. Juni 1964 mit großem Erfolg stattfand, 54 Mann betrug.

Festumzug zum 75 jährigen Jubiläum 1964
Am 08.01.1965 wurde Willi Kroh zum l. Vorsitzenden gewählt und Richard Böckel zum Ehrenpräsidenten ernannt. In der Generalversammlung am 07.01.1967 legte Willi Kroh sein Amt nieder. Karl Giesel erklärte sich bereit, den Vorsitz vorübergehend zu übernehmen.

Der Festausschuß 75 Jahre Germania Gronau
Nach dem Aufschwung des Vereins bis zum Fest im Jahre 1964 folgte nun eine Vereinsmüdigkeit. Der Besuch der Singstunden ließ immer mehr zu wünschen übrig, sodaß der Verein am 05.01.1968 für 1 Jahr stillgelegt werden mußte. Bei der Generalversammlung am 31.01.1969 wählte man einen neuen Vorstand, l. Vorsitzender wurde Helmut Lindner. Zum Dirigenten wurde Heinrich Schmidt aus Kilianstädten berufen. Am 20.02.1970 wurde Lothar Hom zum l. Vorsitzenden gewählt und behielt dieses Amt bis zum Jahre 1981. Da es dem Verein an aktiven Sängern fehlte, entschloß man sich im Jahre 1980 zur Gründung eines gemischten Chores. Zum Dirigenten verpflichtete man Gerhard Mersinger. Am 17.02.1981 übernahm Hermann Neugebauer das Amt des l. Vorsitzenden, das er auch heute noch innehat.

Die Ehrenmitglieder im Jahr 1989
K. Giesel, Ph. Fr. Wenzel, R. Böckel, R. Laupus, O. Diener
Mit Gründung des gemischten Chores gab es neuen Aufschwung im Vereinsleben. Dank der Initiativen der Sängerinnen konnte bereits l Jahr später ein Grillfest abgehalten werden, zu welchem auch der Gesangverein Niederdorfelden eingeladen war. Dem Grillfest folgte ein Weinfest im Oktober. Nach der Weihnachtsfeier im Dezember fand ein gelungener Kappenabend im Saale des Feuerwehrhauses statt. Diese allseits beliebten Veranstaltungen wurden über Jahre hinaus bis heute beibehalten. Mit der Einstudierung von anspruchsvollen Liedern und Chören hat sich der gemischte Chor unter der Leitung seines Dirigenten Gerhard Mersinger zu einer erfolgreichen Chorgemeinschaft entwickelt, die ihr Können beim Besuch von Liederabenden bei auswärtigen Vereinen sowie bei kirchlichen, familiären und öffentlichen Feiern oft unter Beweis stellt.
Für die Zukunft des Vereins wäre es wünschenswert, wenn sich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Freude am Chorgesang in den Dienst der guten Sache stellen und somit zur Pflege und Erhaltung des „Deutschen Liedgutes“ beitragen würden. Dies wäre sicher auch im Sinne der Vereinsgründer.
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11.07.1914 Neue Tageszeitung
Gesangverein „Germania Gronau“ 25 jähriges Jubiläum
Gronau b. Vilbel, 11. Juli. Am 4., 5. und 6. d Monats fand das 25jährige Jubiläum des hiesigen Gesangvereins „Germania“, sowie 25 jähriges Dirigentenjubiläum des Herrn Lehrer Kämmerer, gleichzeitig verbunden mit dem 34. Bundesfest Niddatal-Sängerbundes hier statt. Eingeleitet wurde das Fest am Samstag durch einen Fackelzug durch die Ortstraße nach dem Festplatz, woran sich sämtliche Ortscinwohner, Jung und Alt und sogar einige Vereine aus der Umgegend beteiligten. Der Dirigent, Herr
Lehrer Kämmerer, hielt alsdann eine kernige Ansprache und endete mit einem dreifachen Hoch auf das deutsche Lied. Trotz der ungünstigen Witterung fanden sich viele Vereine ein. Um 2 Uhr bewegte sich der Festzug durch die Ortsstraßen nach dem Festplatz. An seiner Spitze die Festreiter. Schulkinder, Festjungfrauen, alsdann der großartige von Herrn Blume, Büdesheim geschmückter Festwagen mit der Loreley, bespannt mit 4 Begleitfüchse des Herrn Domänenpächters Rich. Väth, weiter folgte die Ortsbehörde, Bundesvorstand, Niddatal-Sängerbund, Gastvereine, den Schluß bildete der festgebende Vereine. Der Niddatal-Sängerbund eröffnete den Festakt mit dem Bundeschor Alldeutschland von Dr. Kroll, Eisenach. Hieran hielt Herr Pfarrer Boos die Festrede, welche mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät und durch Absingen des Liedes Heil dir im Siegerkranz endete. Dann begrüßte der festgebende Verein durch sein Begrüßungschor alle Festteilnehmer, Frl. Kätchen Meisinger überreichte im Namen der Frauen und Jungfrauen mit einer schwungvollen Ansprache eine Fahnenschleife. Alsdann überreichte der Bundespräsident Dr. Dalquen dem festgebenden Verein ein Diplom und gab seiner Hoffnung Ausdruck, daß wir auch das 50jährige Jubiläum hier in Gronau in dem schön geschmückten Dorfe verleben.
Auch der Kriegerverein überreichte einen Fahnennagel als Jubiläumsspende. Hiernach wurde von den Gastvereinen verschiedene Chöre vorgetragen. Bei prächtiger Musik, ausgeführt von dem Vilbeler Musikverein (Concordia) und vortrefflichen, Schoppen des Festwirtes Herrn Dörn zu Vilbel wurde dem Tanz und des gesellschaftlichen Verkehrs noch weiter in der fröhlichsten Feststimmung gehuldigt. Am Montag wurde nochmals der Festzug aufgestellt und sämtliche geschmückte Ortsstraßen geführt und sodann noch eine Extratour nach unserem Gronauerhof unternommen, um Herrn Gutspächter Väth hiermit eine Dankesschuld abzutragen, was der Verein auch noch in einer Ansprache besonders betonte, woraus Herr Väth für die große Ehre sichtlich ergriffen in beredten Worten dankte. Mit Volksbelustigung und bengalischem Feuerwerk nahm das Fest einen würdigen Abschluß, und wird uns Allen noch lange in Erinnerung bleiben.
„Neue Tageszeitung“ vom 1.Juli 1914
Vorsitzende bzw „Präsidenten“ des Gesangverein Germania 1889 Gronau
- Georg Meisinger
- Johann Friedrich Mohr
- Wilhelm Meisinger
- Johann Karl Wenzel
- Johann Ferdinand Wenzel
- Friedrich Ferdinand Wenzel
- Theodor Wilhelm Wenzel
- Wilhelm Ferdinand Wenzel
- Michael Weisenstein
- Karl Giesel
- Richard Böckel
- Karl Theodor Wenzel.
- Wilhelm Ferdinand Wenzel
- Richard Böckel
- Willi Kroh
- Karl Giesel
- Helmut Lindner
- Lothar Horn
- Hermann Neugebauer