Die nachstehenden Fotos hat uns das Stadtarchiv Bad Vilbel zur Verfügung gestellt.
Brand Gronauer Hof 02.02.1954
Brückenbau über die Nidda beim Gronauer Hof 1958
Das Gronauer Rathaus, Aufnahme vermutlich vor dem 2. Weltkrieg
Gronau, Backhausstraße 45, Aufnahme 1914
Gronau, Kirchgasse, Elternhaus Schreiner- und Wagnermeister Gerhard Wenzel
zum Vergleich heute
Ansichtskarte Gronau, nicht datiert, die obere Ansicht zeigt wohl den Blick auf der „Berger Straße“ (noch unbefestigt) oberhalb der Bahnlinie in Richtung Kirche
Bild unten, etwa der gleiche Blick heute (Foto: Chr. Heinrich)
Erntedankfest am Dalles vor dem Rathaus Gronau 1933
Das erste Auto in Gronau, 1931, ein Opel (vermutlich 1.2)
Bohrturm zur Erbohrung des Gronaris-Sprudel 1934/35
Der Gronaris-Sprudel, von Friedrich Wilhelm Dittmar erbohrt ca. 1935
Einige Gronauer bei der Erbohrung des Gronaris Sprudel (Aufnahme ca. 1935/36)
Fußball-Mannschaft Gronau 1934/35 Mannschaftskapitän war Edgar Bauscher (6. v.r.)
Blick in die Dortelweiler Straße, Blickrichtung Westen, links wäre das heutige Feuerwehrhaus (Aufnahme vermutlich 1935)
Blick in die Dortelweiler Straße Richtung Dalles, Hochwasser 1954, rechts ist die alte Friedhofsmauer zu erkennen.
Das gleiche Hochwasser 1954, Blick aus Richtung Gronauer Hof zum Gronaris-Sprudel. Die Abfüllhalle ist gerade im Bau, noch ohne Fenster
Die neue Glocke ist eingetroffen, 03.11.1952
Festzug 75 Jahre „Gesangverein Germania Gronau 1889 ev.“ am Gronauer Dalles
Links das alte Rathaus, im Hintergrund Gaststätte „Zur Rose“ 14. Juni 1964</div>
Gronauer Gastlichkeit
Gaststätte „Zum Hirschen“
Gasthaus „Zum Hirschen“, Vilbeler Straße 7. Beim breiten Fenster in der Mitte war früher die Eingangstür. Aufnahme wahrscheinlich von 1944
zum Vergleich heute
Gaststätte „Zum Löwen“
Gastaus „Zum Löwen“, 1912, Hauptstraße Nr. 6
Hier wurden Teile des Fernsehfilm“Der Mann an ihrer Seite“ gedreht. (Siehe * Seite unten)
Die jeweiligen Besitzer wurden mit den für Gronau typischen Eigennamen bedacht, der „Löwenwirt“ hieß danach Leewirts Karl oder Leewirts Willem, eine andere Sprechweise war „Leewerts Kall“…
Die Wirtschaft soll schon um 1900 aufgegeben worden sein.
Das gleiche Haus heute, Hauptstraße Nr. 6 Sehr gut zu erkennen, zugemauert, in der Mitte die ehemalige Wirtshaustür, Fotos Regina Steffan
Dieses Bild einer unbekannten Malerin stellte uns Frau Silke D´Àlterio zur Verfügung.
Es ist das Elternhaus ihrer Mutter.
Bahnhofs-Gasstätte „Kröger“
Gaststätte Kröger, Bahnhofsgaststätte mit Biergarten Aufnahme ca. 1970. Bahnhofstraße
Luftbild vermutlich Ende 50er Jahre, im rückwartigen Gebäude, dem Saal wurde Theater gespielt, Bälle der Gronauer Vereine, Fastnachtsveranstaltungen und Tanz fanden dort statt. Der Saal war Anfang der 70er Jahre stark renovierungsbedürftig und wurde 1971 abgerissen. In der Gaststätte war auch die Gronauer Lotto-Annahmestelle. Die Gaststätte wurde bis zum Jahreswechsel 2001/02 von Edda (geb. Kröger) und ihrem Mann Gerd Schramm betrieben. Seither ist die Wirtschaft aufgegeben.
zum Vergleich heute
Biergarten Kröger, Bahnhofswirtschaft
In der Gaststätte Kröger, Wirtin Anna Kröger (3. v.l.)
Gasthaus „Zur Rose“
Gastwirtschaft Kasimir Wenzel, „Gasthaus zur Rose“ am Gronauer Dalles, vermutlich Vorkriegszeit.
Heute ist dort das „Weinhaus Hamm“
Eingang zum „Wirt“, Gasthaus „Zur Rose“ am Dalles, auf der Treppe Heinz Hoch als Vorsitzender des Elferrats vermutlich 1952, Vorsitzender der Jugendvereinigung Gronau
alte Postkarte um 1910 ca. „Kasimir Wenzel“
Zum Vergleich, das gleiche Haus heute. Foto Münchberg
Brauereien in Gronau
Offenbar ist im Laufe der Jahrhunderte in Gronau sogar ein paar mal eine Brauerei betrieben worden. Das hat Stefan Kunz in seiner Arbeit „Das Bierbrauergewerbe in Bad Vilbel“ dokumentiert.
So war im Jahr 1704 ein Bierbrauer Johann Nikolaus Schwind auf dem Gronauer Hof gemeldet. Ein Brandsteuer – Kataster der Gemeinde führte auf dem Gronauer Hof ein „Brennhaus“ auf.
Johann Philipp Laupus II., Sohn des Gronauer Centgrafen Johann Philipp Laupus wurde 1682 in Gronau geboren und ist auch dort verstorben (1731), er war von Beruf Bender (Küfer/Fassbinder) und Bierbraumeister. Die Lage der Braustätte ist nicht bekannt.
Der zur Gemarkung Gronau gehörende Dottenfelder Hof wird ebenfalls als Braustätte erwähnt. In einem Bericht aus dem Jahre 1771 werden auf dem Hof ein Backhaus, ein Brauhaus und eine Branntweinbrennerei aufgeführt.
Im „Hoppenrain“ wurde eigens Hopfen angebaut. Ein weiteres Mal wird dort eine Brauerei im Jahre 1817 aufgeführt.
Johannes Schwind (1676-1749), auch er in Gronau geboren war von Beruf Wirt und Bierbrauer. Auch hier ist nicht nachvollziehbar, wo er in Gronau Bier braute. Sein Bruder Georg Andreas Schwind war ebenfalls gelernter Bender und Bierbrauer. Er war später Wirt in Wachenbuchen.