Vilbel im Pressespiegel der vergangenen Jahrzehnte
Gazette du Cologne 1743
Er erkundete erneut den Posten Bergen; ordnete dort verschiedene notwendige Arbeiten an und errichtete schließlich sein Hauptquartier in Vilbel. Der Erbprinz wird noch am selben Tag mit 15 Schwadronen Infanterie und Kanonen nach Büdingen geschickt. Der Graf von Steinville …….
Die Truppen, die die Nachhut bildeten, näherten sich der Nidda von Vilbel
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Hanauisches Magazin 1781
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Karlsruher Zeitung 5.3.1786
Vilbel steht unter Wasser
Vermischte Nachrichten
Am 27sten Abends Nach 5 Uhr war das Eis zu Frankfurt in vollem Trieb. Das Wasser schwellte stark an, fiel aber bald darauf wieder auf 3 Schuh. Ssechs Schiffe wurden von dem Eisemit weggeführt. Nachmittags gegen 1 Uhr wuchs das Wasser sehr stark, das Eis beschädigte einen Bogen der Mayndrücke und senkte das eine Blockhaus. Die Ortschafften Hausen, Nidda, Vilbel stehen ganz untter Wasser.
Schwäbischer Merkur 14.11.1792
Hanau, den 9. Nov. 1792
Franzosen ziehen aus Vilbel ab
Französische Truppen. welche seit dem 2.7. Oft. in Vilbel und Seckbach lagen, haben sich vorgestern nach Frankfurt und Höchst zurück gezogen. Sie bestanden aus den Grenadiers von 5 Regimentern, aus National Garden, Jägern zu Pferd, einiger schweren Kavallerie und 6 Kanonen. — Eben so haben auch die Franzosen das Hessische Salzwerk Nauheim, welches sie in der Nacht vom 26. auf den 27. Okt. in Besitz genommen hatten, am 6. Nov. wieder verlassen. – Auch aus Frankfurt ist ein Theil der dort gelegenen Truppen abgezogen. und man sagt, alle diese Mannschaften haben sich in eurem Lager diesseits Höchst vereiniget.
Karlsruher Zeitung Dezember 1792
Tage des Schreckens
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Kaiserliche Reichs-Ober-Post-Amts-Zeitung
06.12.1792
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Welt- und Staatsboth zu Köln
5.10.1795
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Kaiserliche Truppen in Vilbel (1795)
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Hannoeverische politische Nachrichten
Kaiserliche Truppen brechen die Vilbeler Brücke ab
Samstag, 16.07.1796
Frankfurt, vom 11. Juli. Die vorgestrige Affaire zu Nauheim und dem Johannesberg, eine halbe Stunde jenseits Friedberg war äusserst wichtig. Die beiden Flügel der kaiserlichen Armee sahen sich genöthigt, nachdem das Treffen 2 Stunden lang gedauert hatte, sich zurückzuziehen. Das Centrum, welches aus den Regimentern von Kaiser Infanterie, Mitrovsky,und Hohenlohe bestand, hielt sich länger, gerirth aber in die Gefahr, abgeschnitten zu werden, und zog sich endlich ebenfalls zurück. Kaiser Infanterie verlohr gegen 500 Mann an Todten und Verwundeten, und von der Leibcompagnie wurde der Hauptmann nebst Unterlieutenant gefährlich Verwundet. Weniger hitzig war die gestrige Affäre diesseits Friedberg, in der Gegend des dortigen Galgens. Von den Franzosen wurden 500 Mann gefangen gemacht; dagegen verloren die Husaren v. Blankenstein mehrere Mannschaft. Die Kaiserlichen retirirten hierauf bis gegen Vilbel, und heute Nachmittag zogen sie daselbst über die Nidda herüber, und marschierten teils nach der Gegend von Höchst, und theils oberhalb unserer Stadt über den Main. Blankenstein Husaren machten den Beschluß, und als sie zu Vilbel über der Nidda herüber waren, wurde die dasige Brücke abgebrochen.
Heute Vormittag kamen die Franzosen in die Gegend von Königstein. Ohngefähr 100 Mann plünderten in dem Dörfchen Hornau was sie nur versanden. Nachmittags um Z Uhr begann eine schwere Kanonade zwischen ihnen und den bei Königstein befindlichen Kaiserlichen, wobei von den letztern aus der Festung, und von den ersterer aus der Gegend von Falkenstein heftig kanoniert wurde.
Hannoeverische politische Nachrichten
1796
Luftballon zur Beobachtung des Feindes
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Hann. politische Nachrichten
Samstag, 10.09.1796
„Koalitionskrieg“ zwischen Frankreich und der von Österreich geführten „Niederrheinarmee“ 1792 bis 1797
Daß diese Nachrichten der Wahrheit getreu sind, beweiset sich daraus,daß vorgestern in den hiesigen Gegenden über die sogenannte Höhe sehr viele französische Cavallerie,und Fuhrwesen über Wachenbuchen, und auch über Büdingen nach Vilbel hinzog.
Am nämlichen Tage kam General Ernouf, und der Eom-miffair Ordonnateur Nadaud mit ihrer Suite in Frankfurt an, und gestern trafen sehr viele Wagen, die die Bagage des Gen. Jourdan führten,eben daselbst unter starker Bedeckung ein.